Manne Lucha auf Sommertour durch den Wahlkreis
Manne Lucha legt großen Wert darauf, alle Themen, die die Menschen im Wahlkreis bewegen, zu diskutieren. „Meine Sommertour zeigt mir jedes Jahr, wie engagiert die Menschen in unserer Region sind und wie sie vorbildliche Arbeit leisten. Aber auch das ehrliche Feedback der Menschen, wo die Politik etwas besser machen kann, ist mir wichtig“, so Lucha.
Kindergarten, Ganztagesbetreuung in der Grundschule, Integration, Klimaschutz, Mobilitätswende, Gesundheitsversorgung und Bürokratieabbau: Ob in Riedhausen, Schlier, Meckenbeuren oder Weingarten, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister hatten viele gemeinsame Themen. Wichtig war für Manne Lucha auch die Rückmeldung aus den mittelständischen Betrieben vor Ort. So verdeutlichte der Baindter Unternehmer Armin Jöchle, Obermeister der Elektro-Innung Ravensburg, gemeinsam mit Franz Moosherr von der Kreishandwerkerschaft, wie die Bürokratisierung immer mehr Betriebe davon abhält, sich an öffentlichen Ausschreibungen zu beteiligen. Jöchle wies auch darauf hin, dass „Klimaschutz nur mit uns, den Betrieben vor Ort, geht“.
Mit dem neuen Chef der Arbeitsagentur Konstanz-Ravensburg, Mathias Auch, kam Lucha genauso ins Gespräch wie mit dem neuen Dekan des evangelischen Kirchenbezirks, Dr. Martin Hauff. Er tauschte sich mit den Hebammen der Praxisgemeinschaft „Hebammen rundum“ in Grünkraut aus, die eindrücklich auf die aktuellen Probleme der Vorsorge, Geburtshilfe und Nachsorge hinwiesen.
Auch Einrichtungen der Sozial- und Gesundheitsbranche besucht Lucha jedes Jahr. Ralph Zodel, dem Geschäftsführer des Altenhilfeträgers Stiftung Bruderhaus diskutierte Lucha die großen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Andreas Ullrich, Geschäftsführer der Arkade, die sich für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen engagiert, schilderte die Probleme, auf dem angespannten Immobilienmarkt Wohnungen für seine Klientel zu finden.
Sehr beeindruckt zeigte sich Lucha von der vielseitigen Arbeit des Kreisjugendrings. Er unterstütze die Vorschläge und Projekte zu stärkeren Jugendbeteiligung in allen gesellschaftlichen Bereichen. Lucha war es ein großes Anliegen, sich bei den Mitarbeitenden der Kliniken in Wangen und Tettnang für ihr außerordentliches Engagement während der Pandemie zu bedanken. Er sprach ausführlich mit ihnen über ihre Sorgen zum anstehenden Umbau der Krankenhauslandschaft.