Es geht mehr denn je darum, die freiheitliche Gesellschaft, für die wir so viele Jahrzehnte gekämpft haben, zu erhalten und gegen ihre Gegner zu verteidigen.
Dafür stehe ich:
- In diesem Land haben Homophopie, Fremdenfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus keinen Platz.
- Für eine Politik des Gehörtwerdens, die den Menschen zeigt, dass sie mitentscheiden und mitgestalten können, dass sie keine machtlosen Zuschauer, sondern mächtige Protagonisten sind; dass sie dazugehören.
Als Sozial- und Gesundheitspolitiker ist es mein Anspruch, Politik zu machen, die Menschen zusammenführt. Wie sehr hat sich in wenigen Jahren gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in den sogenannten sozialen Medien breit gemacht. Gegen die Menschen, für die wir uns einsetzen, hetzen die Ewiggestrigen vom rechten Rand mit blankem Hass und bedrohen sie. Indem wir hinstehen für Schwule, Lesben, Trans-Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen jeder Hautfarbe, Menschen mit Behinderung und Hilfebedarf, sorgen wir dafür, dass unsere Gesellschaft offen bleibt, dass jede und jeder in ihr einen Platz hat.
Wo andere zerstören und spalten, müssen wir demokratischen Parteien mehr denn je für die freiheitlich-demokratische Grundordnung, unser Wertesystem und unseren Parlamentarismus werben
Nur diejenigen gilt es zu bekämpfen, die die Toleranz einer offenen Gesellschaft missbrauchen wollen, um eine intolerante, ausgrenzende Gesellschaft zu schaffen.